VBE Rheinland-Pfalz fordert: KI-Kompetenz muss fester Bestandteil der Lehrerausbildung werden
Lars Lamowski: „KI ist längst in unserem Alltag angekommen und verändert auch die Bildungslandschaft nachhaltig. Es ist daher unerlässlich, dass wir unsere Lehrkräfte und Schulen für diese Entwicklung ausstatten.“
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Rheinland-Pfalz richtet heute den rheinland-pfälzischen Lehrertag 2025 zum Thema „KI: Zukunft gestalten – Bildung neu denken“ an der Universität Trier aus. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung wird die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) für die Schulen und Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz hervorgehoben. Gleichzeitig formulierte der Verband klare bildungspolitische Forderungen, um den Herausforderungen der Digitalisierung und des KI-Einsatzes in der Bildung gerecht zu werden.
Lars Lamowski, Landesvorsitzender des VBE Rheinland-Pfalz erklärt: „Wir müssen jetzt die Weichen stellen, um die Chancen der KI für die Bildung zu nutzen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Zukunft vorbereitet werden“.
Hierzu müssen Lehrkräfte, vor allem die angehenden Lehrkräfte, befähigt werden, KI-gestützte Tools und Methoden im Unterricht sinnvoll einzusetzen und die Chancen und Risiken von KI zu erkennen und zu vermitteln. Hierzu muss das Thema einerseits in die Lehrkräfteausbildung integriert werden und andererseits braucht es regelmäßige und praxisnahe Fortbildungen für die Kolleginnen und Kollegen an den Schulen. Zudem muss eine gute technische Ausstattung der Schulen sichergestellt werden, ebenso wie die Wartung der Endgeräte.
Die Fortbildungsveranstaltung des VBE Rheinland-Pfalz bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren, innovative Unterrichtsansätze kennenzulernen und sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.