Lars Lamowski: „Es freut uns sehr, dass die Schulen nun eine klare Handhabe für die Nutzung privater digitaler Endgeräte bekommen haben. Bildungsminister Teuber hat die Expertise des VBE ernst genommen und den Lehrkräften den Rücken gestärkt.“
Über die Nutzung privater digitaler Endgeräte in den rheinland-pfälzischen Schulen wurde in den letzten Monaten viel debattiert. Nun hat der Bildungsminister einen Orientierungsrahmen mit klaren Empfehlungen veröffentlicht, in dem sich die Forderungen des VBE klar widerspiegeln. Es wird empfohlen, in Grundschulen und in der Primarstufe der Förderschulen die Nutzung privater Endgeräte zu untersagen. Für die Sekundarstufe I soll ein klarer Rahmen definiert werden, inwieweit private Smartphones etc. genutzt werden dürfen. Für die Sekundarstufe II wird dieser weiter geöffnet.
Lars Lamowski, Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Rheinland-Pfalz, kommentiert die Regelungen: „Unser Einsatz in vielen Gesprächen und Diskussionen hat sich gelohnt. Es ist nun klar definiert, dass die Lehrkräfte die Hoheit über die Nutzung von digitalen Endgeräten im Unterricht haben und wie Verstöße sanktioniert werden können. Wichtig ist jetzt, dass die Kolleginnen und Kollegen im schulischen Alltag mehr Zeit bekommen, um die Förderung der Medienkompetenz sinnvoll umzusetzen.“