Der Erbacher Hof in Mainz war wieder Tagungsort für die Mitglieder des VBE-Hauptausschusses, um die letzten Weichenstellungen für die Personalratswahl 2025 vorzunehmen. VBE-Landesvorsitzender Lars Lamowski konnte wieder zahlreiche Teilnehmer begrüßen. In seinem Bericht ging Lamowski auf die Modernisierung und fortschrittsorientierte Digitalisierung der Geschäftsstelle ein. Auch die vermehrt genutzte VBE-App war ein wichtiger Punkt seines Rückblickes. Der VBE-Vorsitzende konnte aber auch viele politische Erfolge, wie die Entlastung der Lehrkräfte bei der Einführung durchgehender Könnensprofile und der Reduzierung der Leistungsnachweise in Klasse drei und vier, vermelden.
Die starke Medienpräsenz des VBE in Radio, Fernsehen und Printmedien war bei der Durchsetzung dieser alten VBE-Forderungen sehr hilfreich. Allerdings zeigten sich zuletzt bei den Gesprächen mit den politischen Parteien auch andere Themen. Insbesondere die Erfassung der Lehrerarbeitszeit sowie ein Handyverbot an den Rheinland-Pfälzischen Schulen beschäftigten die VBE-Mitglieder. Aber auch die Aktivitäten in den letzten Wochen des Personalratswahlkampfs standen im Mittelpunkt. So mussten noch die letzten Stellschrauben für die Organisation des VBE-Lehrertags in Trier gestellt werden. Dort sollen sich möglichst viele Lehrer mit dem Thema „KI in der Schule“ beschäftigen und bei zahlreichen Gesprächen den VBE besser kennenlernen können.
VBE-Geschäftsführer Oliver Pick berichtete über die Abläufe in der VBE-Geschäftstelle, die inzwischen vom eingespielten Geschäftsstellenteam bewältigt werden. Da die dortigen Aufgaben ständig wachsen und ein professioneller Auftritt des VBE gewährleistet bleiben soll, plant der Landesvorstand die Neueinstellung einer weiteren Fachkraft. Die ersten Einstellungsgespräche laufen bereits. In Angriff genommen wird demnächst die Sanierung und der Ausbau des oberen Geschosses. Neben dem Raum für die digitalen Schulungen soll noch ein Besprechungsraum mit besseren digitalen Möglichkeiten geschaffen werden.
Schatzmeisterin Barbara Mich konnte sowohl über eine stabile Kassenlage als auch eine positive Mitgliederentwicklung berichten. Man zeigte sich zufrieden mit der Präsenz in den Studienseminaren, die auch bei den LAAs zu steigenden Eintritten führten. Die zuständigen Referatsleiter präsentierten den Auftritt in den sozialen Medien und motivierten viele der Stufenvertreter, sich verstärkt bei der Medienkampagne zu engagieren. Für die zukünftige Mitgliederwerbung sollen neue Werbeprämien angeschafft werden.
Am Nachmittag ging es dann in einen gemeinsamen Austausch zu verschiedensten Themen, die in unseren Schulen die Kollegien beschäftigen. Außerdem wurde mit großer Mehrheit das neue Fachreferat „Schwerpunktschule“ gegründet. Dort soll den aktiven Lehrkräften Hilfestellung bei ihrer Tätigkeit in SPSen angeboten werden. Der VBE will auch in diesem Bereich sein Angebot für seine Mitglieder ausweiten. Denn schließlich heißt es ja:
mb