Benötigte Netflix noch 3,5 Jahre, um eine Million Nutzer zu generieren, Facebook zehn Monate und Spotify immerhin noch fünf Monate, reichten ChatGPT fünf Tage. Und die Nutzer dieses neuen Werkzeugs kommen aus immer mehr Bereichen. Die Frage, ob es auch in den Schulen genutzt werden wird, stellt sich inzwischen nicht mehr. Immer mehr Schulen experimentieren damit und gehen ganz offen an diese neue Herausforderung. Ob aber diese neuartige künstliche Intelligenz die Hausaufgaben, den Unterricht in klassischer Form oder gar den Lehrer ersetzen kann, bleibt dahingestellt. Sicher – manche Verwaltungsabläufe bei Versicherungen oder die Erstellung von Texten in mancher Redaktion werden schon der KI bzw. Chatbots überlassen. Aber lässt sich das so einfach auf die Schule übertragen? Wohl kaum. Doch erinnern wir uns: Vor rund 17 Jahren hatte Steve Jobs das erste Smartphone vorgestellt und mache dachten: Wozu braucht man ein solches Gerät? 10 Jahre später besaßen vier Milliarden Menschen eines. Schon heute benutzen einige Millionen Schüler weltweit KI-Programme für die Schule. Wie viele werden es in ein bis zwei Jahren sein? Lesen Sie in unserem Thema mehr dazu.
Der Personalratswahlkampf kann kommen! Der VBE konnte auch dieses Mal frühzeitig ausgewogene BPR- und HPR-Listen für die Grundschulen, die Förderschulen, die Integrierten Gesamtschulen und die Realschulen plus aufstellen. Was sonst noch im VBE-Hauptausschuss so alles besprochen wurde, lesen Sie auf Seite 14 und 15.
Unser Redakteur Frank Handstein hat sich mal Gedanken über einen flexibleren oder späteren Schulanfang gemacht. Hält die Work-Life-Balance auch in den Schulen bald Einzug? Die Generation Z hinterlässt überall ihre Spuren …
Die Redaktion wünscht allen Lesern eine schöne Herbstzeit und natürlich unseren Aktiven angenehme Ferien. Ehe wir uns versehen, sind das Jahresende und die Weihnachtszeit erreicht. Und dann muss schon wieder ein neuer Kalender her.
Dr. Markus Bachen