Rheinland-Pfälzische Schule

Bundestreffen in München

Nachdem wir leider ein Bundestreffen personell bedingt aussetzen mussten, war der Junge VBE RLP in München wieder mit dabei. Bekannte und neue Gesichter aus (fast) dem ganzen Bundesgebiet kamen zusammen, um über aktuelle Anliegen in Land und Bund zu sprechen. Das gesellige Beisammensein kam dabei aber natürlich nicht zu kurz.

Nach einer längeren Anreise begann das Treffen mit einem gemeinsamen Abendessen. Hier wurde bereits deutlich, dass in einigen Bundesländer ganz schön viel Bewegung drin ist, aber auch, dass es in vielen Ländern ähnliche Probleme gibt. Am zweiten Tag hatten wir das große Glück und durften die Räumlichkeiten des BLLV kennenlernen. Beeindruckend, was dort geboten wird. Besonders spannend war das Schulfrühstück-Projekt „denkbar“ und „denkbar-R“ – ehrenamtliche Helfer/-innen kümmern sich um ein gesundes Schulfrühstück für alle Kinder, die morgens aus verschiedensten Gründen kein Frühstück bekommen können. Nicht weniger beeindruckend war die Etage des Jungen BLLV in der Geschäftsstelle des BLLV. Wir bedanken uns beim gesamten BLLV für die tolle Gastfreundschaft und den interessanten Austausch.

Aber auch inhaltlich gab es einiges zu tun. Der Austausch mit Simone Fleischmann, Tomi Neckov und Gerd Nitschke war sehr spannend und gewinnbringend. Thema Nummer 1 dabei natürlich Studium und Vorbereitungsdienst der Lehrkräfte und die Praxisphasen während des Studiums. Auch für uns weiterhin ein spannendes Thema – vor allem nachdem nun immer mehr  Bundesländer verstärkt auf mehr Praxis im Studium setzen.

Nach diesem Input gab es natürlich sofort einen angeregten Austausch in den Kanälen des Jungen VBE RLP. Wir setzen uns weiterhin das Ziel das Studium und die Ausbildung der Lehrkräfte an die Herausforderung der heutigen Zeit anzupassen.

Am letzten Tag beschäftigten wir uns damit, wie wir mit der AfD und anderen demokratiefeindlichen Parteien umgehen wollen. Dabei fand ein reger Austausch statt, an dessen Ende eine Positionspapier verabschiedet werden konnte. Wir waren uns alle schnell einig, dass es hier eine klare Kante braucht und auch wir als Vertreter/-innen der Junglehrkräfte unsere Demokratie und Meinungsfreiheit vertreten müssen.