Für den Vorbereitungsdienst zum Lehramt in Rheinland-Pfalz gibt es für die unterschiedlichen Schulformen noch freie Plätze. Zum Stichtag im Mai waren an Grundschulen 699, bei den Realschulen plus 186, für Gymnasien 565, bei den berufsbildenden Schulen 149 und für Förderschulen 187 Ausbildungsplätze in den Studienseminaren besetzt, wie Bildungsstaatssekretärin Bettina Brück (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion in Mainz mitteilte. Für den Vorbereitungsdienst für die Lehrämter an Grundschulen, den Realschulen plus, berufsbildenden Schulen und Förderschulen gibt es 2023 keine Zulassungsbeschränkungen. Alle Bewerberinnen und Bewerber erhalten nach Angaben des Ministeriums einen Platz. In den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien seien lediglich drei Personen nicht eingestellt worden, weil die Ausbildungsplätze für ihre Fächer an den Schulen bereits ausgeschöpft waren. Insgesamt stehen für den Vorbereitungsdienst mit dem Ziel der Zweiten Staatsprüfung für Grundschulen 900, bei den Realschulen plus 420, für Gymnasien 848, für berufsbildende Schulen 400 und für Förderschulen 230 Ausbildungsplätze in Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Die Zahl der Stellen sei so bemessen, dass auch für größere Bewerbungszahlen und die Abdeckung von Bedarfsspitzen in jedem Lehramt genügend Plätze zur Verfügung stehen, wie das Bildungsministerium erklärte.
Mainz (dpa/lrs)