Rheinland-Pfälzische Schule

Personalrats 2025 wahlen vom 5. bis 9. Mai 2025

Gewählt werden

  • die Örtlichen Personalräte an den Schulen,
  • die Stufenvertretungen in den Bezirkspersonalräten bei der ADD,
  • die Stufenvertretungen in den Hauptpersonalräten beim BM der jeweiligen Schularten.

Für Ihre Aufgaben im Wahlvorstand haben wir zahlreiche Hilfen bereitgestellt, um Ihnen die komplexen Wahlvorgänge zu vereinfachen. Gerne können Sie diese herunterladen und an Ihrer Schule erfolgreich einsetzen.

 

https://vbe-rp.de/presse-politik/personalratswahlen/

 

Mit unserem VBE-Wahlkompass geben wir Ihnen einen praktischen Leitfaden für die Personalratswahlen 2025 an die Hand. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen und auch Vordrucke zur Durchführung der Wahl.

 

Wer lieber alle Unterlagen am Computer bearbeiten möchte, dem bieten wir unseren Formularblock als pdf-Datei an. Hier können Sie alle Angaben direkt in die Felder eintragen und sich dabei die teilweise doppelt erforderlichen Eingaben ersparen.

 

Eine ganz besondere Hilfe stellt unsere – VBE-exklusive – digitale Wahldatei dar. Sie bietet die umfassendste Erleichterung Ihrer Wahlaufgaben, da dort nicht nur viele Formulare automatisch ausgefüllt werden, sondern auch Summen ermittelt, Prozentsätze berechnet und Fristen rechtskonform erfasst werden. Auch eine Berechnung des Wahlergebnisses bei Listenwahlen nach d’Hondt erfolgt automatisiert.

 

Zusätzlich bieten wir Ihnen mit unserem Fristenrechner die Möglichkeit nach Eingabe Ihres Wahltermins die gesetzlich einzuhaltenden spätesten Fristen zu berechnen. Die empfohlenen VBE-Termine sind ein Vorschlag, der berücksichtigt, dass keine wichtigen Fristen in die Osterferien fallen.

 

Wer noch tiefer in die Materie einsteigen will bzw. wer „knifflige“ Fragen zu den jeweiligen Kollegiumsmitgliedern klären muss, dem wird unsere Übersicht mit Erklärung rechtssicher weiterhelfen. Diese finden Sie auch im Wahlkompass ab Seite 8.

 

Und sofern darüber hinaus noch Fragen zu den Wahlen bestehen, helfen wir Ihnen gerne über unsere Wahl-Hotlines.

 

Marlies Kulpe: 0178 1 12 49 39

Sabine Mages: 0151 62 40 95 14

Ella Yilmaz: 0175 2 06 24 70

Alexander Stepp: 0178 2 46 95 12

Zentrale: 06131 616 422

 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Durchführung der Personalratswahl!

 

Grundschule Das Fundament für eine starke Zukunft

Die Grundschule ist die Basis unseres Bildungssystems – und dennoch bleibt sie in vielen Bereichen unterversorgt. Lehrkräfte stehen vor immer größeren Herausforderungen: steigende Heterogenität, wachsender Dokumentationsaufwand, unzureichende digitale Ausstattung und Personalmangel erschweren den Schulalltag erheblich. Die Landesregierung reagiert oft zögerlich, anstatt vorausschauend zu handeln und nachhaltige Lösungen zu schaffen.

 

Der VBE setzt sich für eine starke Grundschule ein, in der alle Kinder bestmöglich gefördert werden. Dafür braucht es eine Unterrichtsversorgung von 110 % mit voll ausgebildeten Lehrkräften sowie den flächendeckenden Einsatz multiprofessioneller Teams – bestehend aus Schulsozialarbeit, Schulpsychologie und weiteren pädagogischen Fachkräften. Gerade in der Inklusion ist eine praxisgerechte Anpassung der aktuellen Verordnung dringend notwendig, um Lehrkräfte nicht zu überlasten und allen Kindern gerecht zu werden.

 

Auch die digitale Infrastruktur muss nachhaltig verbessert werden – mit klar geregeltem Support und zeitgemäßer technischer Ausstattung für alle Lehrkräfte. Zudem müssen Schulgebäude saniert und neu geplant werden, um moderne pädagogische Konzepte auch räumlich umsetzen zu können.

 

Die Politik muss endlich die richtigen Lehren ziehen und die Grundschulen so ausstatten, dass sie ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht werden können!

 

Der VBE streitet für

  • A 13 / EG 13 auch für Grundschullehrkräfte: Für eine faire Bezahlung, die die gleiche Anerkennung wie bei anderen Lehrämtern widerspiegelt.
  • Einführung eines verpflichtenden Schuleingangsjahres: Lehrkräfte entlasten und Kinder besser auf den Schuleintritt vorbereiten.
  • Regionale Grundschulnetzwerke: Aufbau regionaler Netzwerke, um Synergien zu schaffen. Hierdurch wird die effiziente Nutzung fest installierter multiprofessioneller Teams möglich. Zudem wird die durchgehende Erreichbarkeit der Schulen während der Öffnungszeiten durch ein zentrales Sekretariat sichergestellt, was die Schulleitungen entlastet und Raum für die Schulentwicklung gibt.
  • Multiprofessionelle Teams: Der VBE fordert den Aufbau von Teams, die neben Lehrkräften auch fest installierte Fachkräfte wie Sozialarbeiter, Psychologen und Gesundheitsfachkräfte beinhalten, um die komplexen Bedürfnisse der Schüler zu decken.
  • Vertretungsreserve sicherstellen: Eine strukturierte Vertretungsreserve (mindestens 110 % Versorgung) muss geschaffen werden, um den Unterrichtsbedarf zu decken und die Belastung der Lehrkräfte durch Vertretungsunterricht zu verringern. Wenn kein Unterricht vertreten werden muss, kann gefördert und gefordert werden.
  • Senkung der Klassenmesszahl: Kleinere Klassen ermöglichen es, auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes besser einzugehen und ein ruhiges Lernumfeld zu schaffen.
  • Sekretariate endlich angemessen ausstatten: Sekretariate müssen dem gestiegenen Anspruch entsprechend personalisiert werden. Die Fachkräfte brauchen dringend eine höhere Eingruppierung. Während der Schulöffnungszeiten sollen die Sekretariate geöffnet sein.
  • Stärkung der Inklusion und Nachbesserung der Inklusionsverordnung: Die bereits eingeführte Inklusionsverordnung muss nachgebessert werden, um den sonderpädagogischen Förderbedarf effektiver zu adressieren, ohne die Lehrkräfte zusätzlich zu überlasten. Der VBE fordert eine praxisgerechte Anpassung, die den Anforderungen der inklusiven Beschulung gerecht wird: Förderung der Kinder durch Förderschullehrkräfte sicherstellen.
  • Qualität der Ganztagschule sichern: Der VBE fordert die längst überfällige Budgeterhöhung, um die Ganztagsschulen mit qualifiziertem Personal ausstatten zu können und die Gruppengrößen deutlich zu verringern.
  • Entlastung der Schulleitungen: Personal der Schulaufsicht deutlich erhöhen und im Gegenzug die Personalisierung der Vertretungs-  und Ganztagsstellen auf Ebene der Schulaufsicht ansiedeln.
  • Klare Arbeitszeitregelungen und Entgrenzung der Arbeitszeit stoppen: Die Verschmelzung von Arbeits- und Freizeit führt zu Überlastung, daher müssen feste Arbeitszeiten gewährleistet werden.
  • Verbesserung der Schulgebäude und Ausstattung: Der VBE setzt sich für die Renovierung und den Ausbau der Schulgebäude und eine adäquate Ausstattung der Schulen ein.
  • Sicherstellung der Schulfinanzierung: Die Finanzierung von Schulen darf nicht länger von der Finanzstärke des Trägers abhängen. Es müssen Mindeststandards für die Ausstattung von Schulen festgelegt werden. Finanzschwache Schulträger müssen bei Nichterreichung der Standards vom Land unterstützt werden.
  • Frühzeitige Diagnosen und bessere Förderplanung: Eine frühzeitige Diagnose von Lernschwierigkeiten und die Bereitstellung von Unterstützung sind notwendig, um Kindern zu helfen und Lehrkräfte zu entlasten.
  • Digitale Aussstattung: Alle Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler müssen Zugang zu funktionalen und modernen Geräten haben. Die Neubeschaffung und der Support der Geräte muss unkompliziert und schnell vom Schulträger gelöst werden. Ein oder mehrere vom Schulträger angestellte digitale Hausmeister könnten eine Lösung sein.
  • Befristete Arbeitsverträge: Der VBE fordert eine Reduzierung befristeter Verträge, um langfristige Planung und Motivation zu gewährleisten und die Kontinuität in der Lehrkräftebindung zu fördern.
  • Bewilligung von Integrationskräften: Der langwierige Prozess der Bewilligung von Integrationskräften muss vereinfacht werden, damit Lehrkräfte schnell die notwendige Unterstützung erhalten.

 

Hauptpersonalrat Grundschulen

 

Bezirkspersonalrat Grundschulen

 

Hauptpersonalrat Realschule plus

 

Bezirkspersonalrat Realschule plus

 

Mit Perspektive und Attraktivität in die Zukunft: Realschule plus

Die Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine haben gezeigt, vor welche Aufgaben der Dienstherr und die Gesellschaft die Kollegien des Landes stellen. Rheinland-pfälzische Lehrkräfte waren auf diese Krisen nie vorbereitet worden, das Handeln der Landesregierung mutete zeitweise eher als ein unbeholfenes Reagieren an, wo ein planvoll-beherztes Agieren gefragt war. Noch immer ist es dem Dienstherrn nicht gelungen, die Schulen materiell und personell adäquat auszustatten.

 

Der VBE steht für soziale Gerechtigkeit. Wir nehmen die Schülerinnen und Schüler mit ihren individuellen Bedürfnissen wahr und wollen sie befähigen, sich in der Gesellschaft als Individuen zu entfalten. Hierzu brauchen wir nicht nur eine Unterrichtsversorgung von 110 % mit voll ausgebildeten Lehrkräften, sondern zusätzlich auch multiprofessionelle Teams an allen Schulen. Nur gemeinsam mit  Schulsozialarbeit,  Schulpsychologie sowie Schulgesundheitsfachkräften und Pädagogischen Fachkräften können wir den vielfältigen Bedürfnissen der Schülerschaft an Realschulen plus gerecht werden.

 

Insbesondere an den Schwerpunktschulen braucht es zur Bewältigung der Inklusion und der Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund die Möglichkeit, in Doppelbesetzungen zu arbeiten. Daher streiten wir für eine angemessene Versorgung der Schwerpunktschulen mit Förderschullehrkräften und multiprofessionellen Teams.

 

Wir setzen uns dafür ein, dass die technische Ausstattung der Schulen schnell, unkompliziert und nachhaltig ausgebaut wird. Dabei muss auch der Support klar geregelt werden. Die Schulen verdienen eine angemessene und leistungsfähige digitale Infrastruktur, um den Unterricht zeitgemäß zu gestalten. Wir fordern die Politik auf, die Lehren aus den Krisen unserer Zeit zu ziehen!

 

Auch die Schulgebäude müssen die gesellschaftlichen Anforderungen widerspiegeln. Daher müssen die Schulbaurichtlinien fortlaufend angepasst werden, um neue Schulgebäude zukunftsfähig zu gestalten und bestehende Gebäude entsprechend zu renovieren bzw. zu sanieren.

Unsere Forderungen

  • Wir fordern, dass Schulsozialarbeit gestärkt wird und multiprofessionelle Teams an allen Schulen eingerichtet werden.
  • Die materielle und personelle Ausstattung der Schulen muss verbessert, sowie Entlastung bei Verwaltungsaufgaben geschaffen werden, damit wir wieder mehr Zeit für die Schülerinnen und Schüler haben.
  • Die Heterogenität der Schülerschaft hat an den Realschulen plus immer mehr zugenommen. Deshalb sind Doppelbesetzungen an Schwerpunktschulen für die Umsetzung von Inklusion und gelingender Integration aller Schülerinnen und Schülern unumgänglich.
  • Eine echte Sicherstellung der Unterrichtsversorgung kann nur mit einer 110%igen Versorgung der Schulen gewährleistet werden, damit genügend Vertretungsreserven vorhanden sind.
  • Die digitale Infrastruktur muss weiter ausgebaut werden, sowie technische Ausstattung, Wartung und Support gewährleistet sein.
  • Die Belastungen müssen reduziert werden. Eine Senkung der Unterrichtsverpflichtung auf 24 LWS ist längst überfällig.
  • Um allen Schülerinnen und Schülern besser gerecht zu werden, ist eine Senkung der Klassenstärken auf 24 Schülerinnen und Schüler bzw. 18 in den Berufsreifeklassen notwendig.
  • Für eine Optimierung der Besetzungsverfahren von Funktionsstellen sind schnellere Stellenbesetzungsverfahren erforderlich. Wir fordern gleiche Bezahlung für alle Funktionsstellen der erweiterten Schulleitung.
  • Die Umsetzung des Gerichtsurteils und die Möglichkeit der Wechselprüfung II für die Lehrkräfte mit GHS-Lehramt muss erhalten bleiben, sowie eine unbürokratische Umwidmung in A13 erfolgen.
  • Die Realschule plus muss gestärkt werden: Die Vergabe der Allgemeinen Hochschulreife in Kooperation mit anderen Schulen kann die Attraktivität gegenüber den Gymnasien steigern.
  • Der Zugang und die Vereinfachung der Qualifizierungsmöglichkeiten für die Lehrbefähigung an Fachoberschulen muss für die Lehrkräfte erleichtert werden, um dem Fachlehrkräftemangel an den Fachoberschulen entgegenzusteuern.
  • Fachfremder Unterricht muss abgebaut werden, dabei darf aber das Klassenlehrerprinzips nicht verloren gehen.
  • Wir fordern die Reduzierung außerunterrichtlicher Belastungen, damit der Lehrberuf wieder attraktiver wird.
  • Ebenso muss Lehramtsausbildung überdacht werden: mehr Praxisbezug und bessere Betreuung für Studierende, Planstellenzusagen und Schaffung von Beförderungsämtern.

 

Erhalten und Stärken: Förderschulen

Wir setzen uns ein

  • Die Förderschulen und das inklusive System mit den Schwerpunktschulen dürfen sich nicht als konkurrierendes Modell sehen. Beide arbeiten erfolgreich und müssen gestärkt werden. Hierzu zählen auch die Förder- und Beratungszentren. Diese FBZs benötigen verlässliche Rahmenbedingungen und Regelungen, eine einheitliche Struktur und eine gleichmäßige personelle Ausstattung.
  • Schwerpunktschulen tragen die Hauptlast der Inklusion. Sie benötigen eine gute Personalisierung. Diese muss transparent und einheitlich sein. Qualifizierte Förderschullehrkräfte müssen hier zum Einsatz kommen. Bevor neue Schwerpunktschulen errichtet werden, müssen alle bestehenden Schwerpunktschulen personell und sachlich ordentlich ausgestattet sein. Nur so können die SPSen dem Auftrag und der individuellen Förderung aller ihr anvertrauten Kinder gerecht werden.
  • Die neue Schulordnung für die öffentlichen Förderschulen (FöSchulO) und die Schulordnung für den inklusiven Unterricht an öffentlichen Schulen (InSchO) habe neue Rahmenbedingungen gesetzt, die nach Ansichten des VBE erheblichen Nachbesserungsbedarf haben.
  • Die Förderschulen müssen wieder gestärkt werden und die Arbeit der dort tätigen Lehrkräfte sollte mehr wertgeschätzt werden. Eine Abschaffung der Förderschulen, insbesondere der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, durch die Hintertür wird seitens des VBE abgelehnt.
  • Der VBE fordert, dass auch bei Einschulungskindern, Kindern in der 1. und in der 5. Klasse ein sonderpädagogisches Gutachten weiterhin möglich sein muss, um den Kindern und den Kolleginnen an den Regelschulen gerecht werden zu können.
  • Auch die Schwerpunktschulen benötigen eine verlässliche Personalisierung. Auch für jene Kinder, die noch kein sonderpädagogisches Gutachten haben, muss eine Personalisierung erfolgen. Die Schwächung der Schwerpunktschule dadurch, dass Kinder mit Gutachten erst später kommen, geht an der Realität und am Bedarf der Kinder vorbei und zulasten der Lehrkräfte. Schwerpunktschulen sind materiell und personell deutlich besser auszustatten.
  • Das „Freiwillige zehnte Schuljahr“ an Förderschulen Lernen muss erhalten bleiben. Die Frist wurde zwar auf Drängen des VBE verlängert, aber dieses Erfolgsmodell sollte nicht wie geplant mit dem Schuljahr 2030/31 abgeschafft werden.
  • Die Belastungen an den Förderschulen und Schwerpunktschulen sind durch fehlendes Personal und eine steigende Zahl von verhaltensauffälligen Kindern extrem gestiegen. Es braucht hier eine deutlich bessere Personalisierung. An Schulen mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung muss mindestens eine Dreifachbesetzung gewährleistet sein. Die Formel zur Personalisierung muss dringend den Bedürfnissen an den Schulen angepasst werden.
  • Eine Unterrichtsversorgung von mehr als 100 % und ein vernünftiger Personalschlüssel, um Fortbildungen, Krankheiten und andere Ausfälle kompensieren zu können, muss an allen Schulen gesichert sein!
  • Die Förder- und Beratungszentren benötigen einheitliche Rahmenbedingungen. Durch die neuen Verordnungen mit weiteren Aufgaben ist mehr Personal nötig. Für die FBZ-Leitung muss eine Funktionsstelle mit entsprechender Dotierung geschaffen werden.
  • Die Lehrer:innen-Gesundheit muss mehr in den Blick genommen werden: Die Personaldecken an allen Schulen müssen verbessert werden.  Zur Entlastung der Kolleginnen und Kollegen benötigen die Schulen mehr Schulsozialarbeit und konstante schulpsychologische Unterstützung.
  • Schüler:innen mit herausforderdenem Verhalten nehmen massiv zu. Hier braucht es Modellversuche. Staatliche Förderschulen sollten sich hier auf den Weg machen dürfen und Konzepte erproben können.
  • Fachkräfte müssen gewonnen werden. Der VBE setzt sich für weitere Qualifizierungsmöglichkeiten für Pädagogische Fachkräfte ein, die zur Höhergruppierung und zu einem Fachlehrerstatus führen müssen. Die Anrechnungsstunden müssen für alle PFs fair verteilt werden. Das Regelstundenmaß muss deutlich abgesnkt werden.
  • Um den gestiegenen Belastungen der Förderschullehrerinnen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, muss die wöchentliche Arbeitszeit auf mindestens 24 LWS gesenkt werden. Dies macht den Beruf und das Bundesland Rheinland-Pfalz wieder attraktiver. Eine „funktionslose“ Beförderung wie am Gymnasium sollte den Förderschullehrer:innen ermöglicht werden und die Attrativität des Berufes steigern.
  • Die Aufgaben für Schulleitungen sind massiv gestiegen. Hier sind weitere Anrechungsstunden für die gestiegenenen Verwaltungsaufgaben drigend erforderlich. Auch eine kleine Förderschule braucht eine Konrektorin bzw. einen Konrektor.
  • Zeugnisse, Formulare für SLE müssen seitens des Landes einheitlich bereitgestellt und vereinfacht werden. Das Gutachtenportal „Sofi online“ muss bedienerfreundlicher sein. Sonderpädagogische Gutachten sind zu vereinfachen.

 

Hauptpersonalrat Förderschulen

 

Bezirkspersonalrat Förderschulen

 

Hauptpersonalrat Integrierte Gesamtschulen

 

Bezirkspersonalrat Integrierte Gesamtschulen

 

VBE – WIR MACHEN SCHULE BESSER

Personalratswahlen 2025 – wählen gehen!

  • Für unsere demokratischen Mitbestimmungsrechte!
  • Für eine faire und soziale Bildung!
  • Für einen gesunden Arbeitsplatz Schule!
  • Für Gerechtigkeit unter den Pädagoginnen und Pädagogen!

Der VBE Rheinland-Pfalz ist

  • pädagogisch kompetent,
  • schulpolitisch innovativ,
  • gewerkschaftlich durchsetzungsstark,
  • sozial gerecht.

 

WIR machen Integrierte Gesamtschulen besser –  Innovativ. Gemeinsam. Stark.

Die Integrierten Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz sind auch weiterhin Erfolgsmodelle, weil sie sich durch innovative pädagogisch-didaktische Schulkonzepte und ideenreiche Unterrichtsentwicklungen stetig weiterentwickeln. Diese Schulart berücksichtigt individuelle Lernwege junger Menschen und bietet für sie entsprechende Bildungsgänge wie Berufsreife, den qualifizierten Sekundarabschluss I sowie den gymnasialen Bildungsgang an. Was Erfolge bzw. Erreichtes betrifft, so legen wir Wert auf folgende Feststellung: Der VBE war an allem, was für IGS-Kolleginnen und -Kollegen erreicht wurde, beteiligt durch intensive Mitarbeit und hat sich entsprechend für Belange und Optimierungen eingesetzt. Daher waren und sind es gemeinschaftliche „Errungenschaften“ sowohl im BPR als auch im HPR. Kein Verband/keine Gewerkschaft kann hier den Erfolg für sich allein verbuchen.

In diesem Jahr gehen die drei Berufsverbände VBE, VRB und PhV mit einem IGS-Wahlbündnis ins Rennen mit dem Ziel, stärkste Liste zu werden.

 

 

WIR setzen uns deshalb weiterhin dafür ein, dass …

  • … wir Lehrkräfte vor jeglicher Art von Gewalt im schulischen Kontext geschützt werden.
  • … Integrierte Gesamtschulen grundlegend mit einer höheren Unterrichtsversorgung ausgestattet werden, auch um den immer weiter zunehmenden Krankenstand zumindest in etwa adäquat ausgleichen zu können.
  • … unsere Gesundheit besser geschützt wird.
  • … die Klassenmesszahl auf 24 reduziert wird, um Kindern und Jugendlichen ruhigere und attraktivere Lernumgebungen zu bieten.
  • … wir uns durch die Reduzierung von Verwaltungsaufgaben und somit mehr Zeit unserem Bildungsauftrag widmen können, denn Unterrichtszeit ist wertvolle Bildungszeit.
  • … anerkannt wird, dass das Unterrichten unser Kerngeschäft ist.
  • … unsere Arbeit durch die Expertise von Schulgesundheitsfachkräften, Schulpsychologinnen und -psychologen, Therapeutinnen und Therapeuten sowie weiteren Professionen (z. B. Schulverwaltungsassistenten) begleitet und unterstützt wird, um den wachsenden Herausforderungen unserer komplexen Schulart aktiv und positiv begegnen zu können.
  • … individuelle Anstrengungen sowie überdurchschnittliches Engagement honoriert werden.
  • … die Tätigkeiten und Aufgabenbereiche in der außerunterrichtlichen Arbeitszeit einerseits Wertschätzung erfahren, andererseits aber auch entrümpelt werden, weil sie ein wesentlicher Schritt zur Qualitätssicherung an unseren Schulen sind und bleiben sollen.
  • … wir wertschätzend zusammenarbeiten (sowohl alle an einer IGS vertretenen Lehrämter als auch Kollegium und Schulleitung).
  • … Mitglieder der Schulleitung (auch die Stufenleitungen) eine angemessene zeitliche Entlastung erfahren.
  • … Schulleitungen verlässliche und übereinstimmende Auskünfte seitens der ADD und des BM für ihr alltägliches Verwaltungshandeln erhalten.
  • … unser verantwortungs- und anspruchsvoller Beruf in der Gesellschaft eine höhere Reputation erfährt.