Rheinland-Pfälzische Schule

Krisen – das neue „Normal“?

Irgendwie nimmt das kein Ende – eine Krise jagt die Nächste. Hatten wir gedacht, dass sich die Gesamtlage etwas beruhigt und eine amerikanische Präsidentin die Geschicke der Vereinigten Staaten lenkt, so haben wir uns gründlich verschätzt. Und so wird ein Nachfahre eines Pfälzers aus Kallstadt zum zweiten Mal US-Präsident. Und weil dies ja nicht genug ist, geht am selben Tag auch noch die Ampel in Berlin aus. Nicht, dass viele dies als unglücklich verstehen würden. Im Gegenteil – die meisten sind erleichtert, dass das Chaos ein Ende hat. Aber es hat unser Land in die nächste Krise geführt. Hoffen wir, dass die Bundestagswahlen ein Ergebnis mit einer klaren Mehrheit für ein demokratisches Bündnis ergeben. Alles andere wäre für Deutschland der Anfang vom Ende!

 

Unsere Gastredakteurin Nina Braun beschäftigt sich dieses Mal mit dem Thema „Lesen“. Und wie wichtig es in der heutigen Zeit ist einen Text zu lesen und vor allem danach auch zu begreifen, brauche ich nicht zu erwähnen. Eine aktuelle Studie unter Erwachsenen zeigt eine besorgniserregende Entwicklung. Während der eine Teil immer besser mit Texten umgehen kann, ist bei einer nicht zu vernachlässigenden Gruppe die Lesekompetenz weit unter dem Durchschnitt. Die Gründe hierfür sind verschiedener Natur. Aber gut kann diese Entwicklung nicht sein. Lesen Sie, wie man dem bereits frühzeitig in unseren Schulen begegnen kann.

 

Die Redaktion hat ihr Versprechen gehalten – das Rätsel in der RpS bleibt erhalten. Wir konnten intern eine Lösung finden und hoffen, dass Sie sich auch weiterhin so begeistert ans Rätseln machen. Anregungen oder Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Zum neuen Erscheinungsrhythmus: ab Januar 2025 erscheint die RpS alle sechs Wochen beginnend mit dem 15.01.2025. Es erwarten Sie in diesem Jahr acht Ausgaben, die sich im ersten Halbjahr natürlich stark der Personalratswahl widmen werden.

 

Und da nicht nur in Berlin, sondern natürlich vor allem auch bei uns bald die närrische Zeit beginnt: Die Redaktion wünscht Ihnen viele Gelegenheiten, in denen Sie herzhaft lachen können. Ich persönlich bin auf die Büttenreden neugierig, die sicherlich kein gutes Haar an unseren Politikern lassen werden. Aber es heißt ja immer: nicht erwähnt zu werden ist schlimmer als durch den Kakao gezogen – Helau!

 

Dr. Markus Bachen