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VBE Rheinland-Pfalz

VBE zur Koalitionsvereinbarung der künftigen Landesregierung

22.04.2016

Der VBE erwartet von der künftigen Landesregierung mehr schulpolitische Bodenhaftung und mehr soziale Gerechtigkeit für Schüler und Lehrkräfte / Trennung von Bildung und Wissenschaft wenig sachgerecht / VBE bietet konstruktive Zusammenarbeit an

„Die künftige Landesregierung steht ohne Zweifel vor großen Herausforderungen in der Schul- und Bildungspolitik. Der VBE Rheinland-Pfalz bietet für deren Bewältigung auch weiterhin seine aktive und konstruktive Mitarbeit an.

Wir erwarten von der künftigen Landesregierung schulpolitische Bodenhaftung und mehr soziale Gerechtigkeit. Die neue Landesregierung wird daran zu messen sein, wie es ihr gelingt, die zahlreichen Lücken im schulischen Alltag zu schließen.

Außerdem erwartet der VBE ein klares Bekenntnis zur Aufwertung der Grundschulbildung und zur Gleichstellung der Lehrkräfte an Realschulen plus und Integrierten Gesamtschulen. Diese  "Altlasten“ müssen zügig abgearbeitet werden.“

Der Landesvorsitzende der rheinland-pfälzischen Lehrergewerkschaft VBE, Gerhard Bold, äußerte sich am Freitag (22. April 2016) zur Vorstellung der Koalitionsvereinbarung der künftigen rheinland-pfälzischen Landesregierung.

Gerhard Bold: „Allein die jetzt in den Koalitionsvereinbarungen offenbar verankerte Herstellung einer gesicherten vollständigen Unterrichtsversorgung wird erhebliche Anstrengungen kosten. Der VBE wird von Beginn der Legislaturperiode an darauf achten, dass den wohlgemeinten Worten auch echte Taten folgen. Nur das wäre ein Wechsel in der Schulpolitik." 

Die Nagelprobe dafür werde bereits in diesen Wochen vorbereitet, wenn die Personal- und Unterrichtsausstattung für das kommende Schuljahr 2016/2017 geplant wird. "Die in Aussicht gestellten 270 Lehrerstellen und eine unbezifferte Ausweitung des Vertretungspools sind aus Sicht des VBE hier nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, so der VBE-Landesvorsitzende Gerhard Bold.

 
 

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